Es gibt für hochwertige Benzin-Rennmotoren Glühkerzen die eine spezifische Lichtfarbe beim einschalten der Zündung im Brennraum erzeugen. Welche eine sogenannte "Rissprüfung" durchführen.

Am unteren Ende der Glühkerze befindet sich ein Hochtemperatursensor der die ungleichmäßige Spiegelung der spezifischen Lichtfarbe bei einem Riss erkennt.
Im Tacho erscheint dann ein Simbol das eine "Heizspindel" immitiert. Wenn diese verschwindet ist alles i.O. und der Motor kann gestartet werden.
Wenn nach 7 Sekunden die Kontrollampe nicht ausgeht und zusätzlich die Rote Motorkontrollleuchte angeht hat der Hochtemperatursensor eine Beschädigung im Brennraum festgestellt.

Alle 2tkm muss eine Kompressionsprüfung durchgeführt werden um den Hochtemeratursensor neu zu Kallibrieren, da die Zylinderwände nach gewisser Zeit mattieren.

Wenn die Kontrollampe der Glühkerze nach den 7 Sekunden blinkt. muss der Zylinder neu gehohnt werden, da die Zylinderwände dann zu sehr mattiert sind und eine Rissprüfung kaum noch möglich ist.



Hiermit stellen wir uns von jeglicher Haftung für Inhalte dieser Seite frei.
Arbeiten an Kraftfahrzeugen sollten nur von Fachpersonal ausgeführt werden.



Wirkliche Funktion von Glühkerzen beim Benzienern:

Glühkerzen werden nur beim Diesel zur Vorwärmung genutzt